Verlorene Koranverse laut Hadith

Verlorene Koranverse laut Hadith

Verlorene Koranverse laut Hadith

Ibn Abi Dawud schrieb im 9 Jh. in seinen Schriften, dass viele Passagen im Koran mit den gefallenen Soldaten während der Schlacht in Yamama verloren gingen. Denn diese Koranverse waren denen nicht bekannt, die überlebten, aber denen, die starben. Sie waren nicht von Abu Bakr, Umar oder Uthman bis dahin niedergeschrieben worden.

as-Suyuti schrieb im 16. Jh., was ihm bekannt war, aus den islamischer Traditionsüberlieferung. Er schrieb, dass niemand sagen darf, dass er den ganzen Koran auswendig kenne. Er solle lieber sagen, dass er kenne, was übriggeblieben sei.

Sahih Muslim Hadith von 875 n.Chr. 2:2286, S. 501. Darin heißt es, dass der Autor Koranverse kannte über die Gier Adams, dass ihm keine 2 Täler reichen würde, sondern sich ein 3. wünschen würde. Der übrige Text sei vergessen worden.

Sahih al-Bukhari 870 n.Chr. Vol 5:416, S. 288. Darin heißt es, dass Muslime einen Koranvers rezitierten, der aber später gelöscht wurde.

Sahih al-Bukhari 870 n.Chr. Vol 8:817, S.539, Hier findet der Steinigungsvers für Ehebrecher Erwähnung. Mohammed lies steinigen und auch seine Nachfolger. Aber heute fehlt dieser Vers im Koran.

 

Ibn Abi Davud schreibt von übersehen und nicht aufgeschrieben Koranversen.

Muwatta Imam Malik schreibt von bewusst veränderten Koranversen. Ebenso bei Ibn Abi Dawud.

Sunan ibn Majah schreibt von einem Schaf, das einige Koranverse aufgefressen hat, die sich bei Aischa befanden.

 

Es fällt schwer zu glauben, dass der heutige Koran, der Koran von damals war.

Ursprung des Koran

Ursprung des Koran

Was existierte wirklich im 7. Jahrhundert?

Es gab wirklich einen Umar, nicht den islamischen. Denn dieser Umar ist ein jüdischer König, der in Hira (bei Mekka) lebt und zurück nach Jerusalem ziehen möchte. Die Byzantiner hatten das Sassanidenreich bezwungen. Doch die Byzantiner sind mit der Reichsgröße überfordert und ziehen sich zurück. Es entsteht ein Machtvakuum. In das dringt der jüdische Umar ein und erobert Jerusalem in 638 n.Chr. Er befreundet sich mit einem Gabriel, einem christlichen Priester. Der gibt ihm eine in aramäischer Sprache aufgesetzte Evangeliums-Harmonie (Zusammenstellung aller 4 Evangelien in einer einzigen Geschichte) zum Lesen. Er liest sie und ist begeistert. 644 n.Chr. wird er Christ. Im Jahr 647 n.Chr. lässt er Münzen von sich drucken, auf der er ein Kreuz hochhält. Er ist also kein Jude mehr, sondern Christ. Auf der Münze führt als erster das Wort Muhammed ein. Das ist die erste Erwähnung in irgendeinem Text. Im gleichen Jahr verstirbt er. Muhammed steht für den Gepriesenen. Wer ist das? Vermutlich handelt es sich beim Gepriesenen um Jesus Christus selbst. Er ist ja Christ.

 

Wie ist also der Koran entstanden?

Diese aramäische Evangeliums-Harmonie war der Ausgangspunkt und daran hinzugefügt und weggenommen. Das war gut möglich, weil zwischen dem 7. und 8. Jh. die Vokale und diakritischen Zeichen hinzugefügt wurden, die die Wortbedeutung total verändern konnten. Im 8. Jh. kamen die Punkte dazu und die Koran-Editoren transferierten die aramäische Ausgangsversion ins Arabische. Aramäisch war ja der Text der christlichen Liturgie im Gottesdienst, der Text der Gebildeten. Sie wollten diesen Text der Elite auf die Ebene von normalen arabischen Bürgern herabtransferieren, damit sie ihn verstehen konnten. Sie versuchten den aramäischen Text zu lesen, aber es ist kaum möglich ohne diakritische Zeichen und Vokale. Deshalb mussten sie diese beiden Eigenschaften im arabischen Text hinzufügen, die vorher im Aramäischen nicht vorhanden waren. Ja, es gab schon einige diakritischen Zeichen und Vokale im Arabischen in Kairo, Ägypten, aber noch nicht in Bagdad.

 

Wenn wir wieder den Schritt zurückgehen und den Koran ohne diakritische Zeichen und Vokale lesen, wie es Günther Lüling in seinem Buch im Jahr 1970 machte, dann kommen wir auf den Proto-Koran. Dann fällt sofort auf, dass die Texte vom Aramäischen kommen und Sinn machen. Es sind alles aramäische Hymnen, christliche Lieder, Reime, Predigten. Die ganzen Reime sind christliche Lieder, die Jesus Christus rühmen. Weil Günther Lülling das machte, wurde er aus der akademischen Welt verbannt.

 

Christoph Luxemburg ging einen Schritt weiter mit seinem Buch: Die syrisch-aramäische Lesart des Korans. Er analysierte die dunklen, unklaren Koranstellen ohne die Punkte und Vokale im Arabischen.  Wir nennen dies klassische Textkritik. Luxemburg konnte damit 27% der Koranstellen erklären, die „dunkel“ genannt werden. Alles wurde möglich, indem er aramäische Wörterbücher verwendete und die 7 aramäische diakritische Zeichen und Vokale hinzufügte.

 

Dann kam der Franzose Guillaume Dye und sah sich diese mysteriösen Buchstaben im Koran an, die bisher unerklärlich waren. Er fand heraus, dass sie gar nicht mysteriös sind, sondern verschiedene aramäische Musikschlüssel-Anweisungen darstellen.  Er analysierte auch Sure 23 und Sure 70. Wenn wir aus Sure 23 die ersten 11 Verse betrachten, haben wir die ersten 5 Verse, die die Pflichten eines Christen aufzählen und am Ende folgt ein Aufruf zur Keuschheit. Doch dann plötzlich erscheint ein grober und unpassender Vers: man darf so viele Frauen und Konkubinen haben, wie man möchte. Plötzlich kann man also so viele Frauen und Sexsklaven haben, wie man möchte? Das hat doch gar nichts mit Keuschheit zu tun! Das ist das umgekehrte von Keuschheit. Vers 8-11 sprechen dann über die Belohnung für diejenigen, die die Pflichten einhalten.

Was also ursprünglich ein Lied war, über die Aufgaben eines Christen und seine Belohnung im Himmel, wurde durch die arabische Erklärung in der Mitte ruiniert.

Genau dasselbe gibt es in Sure 70,25-35. Auch hier in der Mitte der ethisch ruinöse Zusatz in Arabisch.

 

Der Proto-Koran wurde also durch Hinzufügungen, Löschungen, Verstümmelungen zu dem, was er heute ist. 

 

Gabriel Sawma publizierte sein Buch The Qur’an Misinterpreted, Mistranslated and Misread – The Aramaic Language of the Qur’an im Jahr 2006. Er kann fließend Aramäisch und Arabisch. Er schrieb darin schon lange zuvor, dass es sich beim Koran um einen verstümmelten aramäischen christlichen Text handelt.

 

Wenn wir den heutigen Koran nehmen und durch ein Sieb sieben, also die diakritischen Zeichen und Vokale wegnehmen und den Text für sich in aramäisch sprechen lassen, dann kommt unten was heraus? Bibeltexte! Wenn wir den koranischen Isa nehmen und durch das Sieb geben, kommt der biblische Yesua heraus. Aus dem Begriff Allah wird durch das Sieb der biblische Jahwe.

 

Jetzt versteht man, warum der Koran so oft behauptet, er sein ein arabisches Buch für die arabischen Völker. In Bezug auf welche andere Sprache? – Aramäisch!

 

 

 

Verlorene Koranverse

Verlorene Koranverse

Koran-Varianten, verlorene Verse

 

Im Jahr 652 n.Chr. sendet Uthman seinen Qureisch-Dialekt-Koran (der 2. nach Abu Bakr) in mindestens 5 Städte. Der soll der heutige Koran sein, erzählen uns Muslime. Seither soll nicht ein Buchstabe, nicht ein Wort des Koran geändert sein, vergewissern uns Muslime mit Nachdruck. Auch der Koran behauptet das in Sure 15,9; 18,27 usw. Wenn sich nur ein Buchstabe ändert, ist der Koran nicht mehr bewahrt, nicht mehr ewig, nicht mehr vom Himmel.  

 

Doch wenn wir die Geschichte ansehen, tauchen in der Zeit von Uthman plötzlich 3 alternative Korane auf:

Der Koran von Ubai ibn Ka’b in Damaskus (116 Suren statt 114 heute).

Der Koran von Ibn Mas’du in Kufa (110 Suren).

Der Koran von Ibn Musa in Basra (114 Suren, anders angeordnet mit der Kamel-Sure, die es im heutigen Koran nicht gibt).

Das sagen uns die islamischen Quellen. Keiner dieser Korane entspricht dem heutigen Koran. Alle erscheinen im Norden, außerhalb von Mekka und Medina. Sie kommen aus dem heutigen Syrien und Irak, Damaskus, Kufa und Basra. Die einzigen Koranausgaben, die eventuell mit dem heutigen Koran übereinstimmen sind die beiden in grün, in Mekka und Medina von Zaid Ibn Thabit.

Leider gibt es nicht einen dieser 5 Ursprungskorane, den wir heute untersuchen könnten. Wie tauchen plötzlich 3 der 5 abweichenden Korane auf, wo Uthman ihn doch vereinheitlicht hat?

 

Ist das nicht ein menschengemachter Koran mit vielen Varianten? Sie können keine Kopien aus dem Himmel sein oder? Diese Probleme sind riesige Löcher in der Beweisführung der Korangeschichte. Arthur Jeffry schreibt bereits in den 1930er Jahren davon. Er fand schon vor 100 Jahren 15.000 Unterschiede zwischen diesen 4 Koran-Codizes (Mekka und Medina verstanden als einer). Diese 15.000 Unterschiede konnte allein aus den islamischen Quellen, die über diese 4 Codizes berichten, finden. Die Hadithschreiber sahen damals darin kein Problem darin, dass es Abweichungen gab und berichten offen darüber. Aber Muslime heutzutage haben damit ein großes Problem.

Koran-Dialekte

Koran-Dialekte

Koran-Dialekte

 

Wir sind im Jahr 652 n.Chr. bei dem 3. Kalifen Uthman. Nach der Schlacht in Aserbaidschan, an dem viele verschiedene Koran-Rezitierungen festgestellt wurden, brach Panik aus. Uthman musste eine Vereinheitlichung schaffen. Er wies Zaid Ibn Thabit an den bereits vorhandenen Koran nochmal in Dialekt der Qureisch zu schreiben. Alle abweichenden Koranversionen wurden verbrannt.

Da stellt sich uns die Frage: Wie kann es bereits in der Mitte des 7. Jh. zu Unterschieden im Dialekt kommen? Denn um einen geschrieben Text zu haben, der Dialektunterschiede haben könnte, braucht man diakritische Markierungen und Vokale. Diese wurden aber nicht vor dem 8 Jh. eingeführt und erst im 9. bzw. 10 Jh. endgültig festgelegt. In einem geschriebenen Text kann man ohne diakritische Zeichen und ohne Vokalisierung keine Dialektunterschiede feststellen. Natürlich kann man in einem gesprochenen Text Dialektunterschiede heraushören. Aber nicht im geschriebenen Text.

 

Warum verbrannte Uthman die anderen Kopien?

Man verbrennt etwas, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist oder um die eigene Arbeit vor Konkurrenten zu schützen. Etwas zu verbrennen braucht natürlich auch ein Buch oder Manuskript. Man kann ja keine gesprochenen Worte verbrennen. Dialekte sind oral, mit dem Mund gesprochene unterschiedliche Aussprachen. Verbrennung macht nur Sinn, wenn es einen geschriebenen Text gibt. Aber es gab damals noch gar kein Manuskript des Korans, laut Shoemaker. Damit ist die Verbrennung anders als in der islamischen Geschichtserzählung erst viel später geschehen.

 

Muslime behaupten die anderen Korane wurden wegen verschiedenen Dialekten verbrannt. Wie gesagt, geht das nicht, weil die nur mündlich sind. Die dialektischen Unterschiede kommen mit den 30 Qira’ats. Diese erscheinen aber erst ab 736 n.Chr bis ins Jahr 908 n.Chr. Wir sind aber im Jahr 652 n.Chr., 80 Jahre früher.

 

Zaid ibn Thabit brachte durch nur eine Person (Khuzaima bin Thabit al-Ansari) die Sure 33,23 in den Koran. Das zeigt, dass der Koran im Jahr 632 n.Chr. noch nicht vollendet war. Außerdem braucht es mindestens 2-3 Zeugen für eine Sache, um sie sicher darzustellen. Warum also nur eine Person für einen Koran-Vers?

 

Gab es noch andere Suren, die im Jahr 652 n.Chr. fehlten?

 

Was ist mit den Suren und Material, das die auswendig kannten, die in der Schlacht von Yamama 632 n.Chr. getötet wurden?

 

Wenn ein zweiter autorisierter Koran im Jahr 652 n.Chr. kreiert wurde, warum gibt es dann heute 30 verschiedene arabische Korane? – Das ist das Qira’ats Problem.

 

Wenn 5-9 Kopien dieser zweiten Koranversion in jede Provinz gesandt wurden, wo sind diese Kopien heute? Wo ist wenigstens eine Version zu finden?

Koranverbrennung

Koranverbrennung

Koran von Muslimen verbrannt

 

Was ist Uthmans Auftrag an Zaid Ibn Thabit?

> Schreibe es im Dialekt der Qureisch.

Was machte Uthman weiter? Er sammelte alle Koranversionen, die abweichen und verbrennt sie.

Dann sendet er von seiner letzten Version 5 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus) oder 9 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus, Jerusalem, Kairo, Alexandrien, Aden, Herat, Nishapur) in verschiedene Provinzen.

 

Uthmans zweiter Koran hatte also 5 Versionen versandt nach Mekka, Medina, Damaskus, Kufa/Bagdad, Basra. Das sagen uns Muslime. Aber in der Hadith al-Bukhari 6: 510 heißt es, dass eine Kopie in ALLE Provinzen geschickt wurde. Wenn man die Provinzen zählt im Jahr 652 n.Chr. unter Uthman kommt man auf 11 Großstädte, darunter auch noch Jerusalem, Kairo, Alexandrien, Aden (Yemen), Herat (Iran) und Nishapur (Afghanistan).

 

Die Muslime/Araber kontrollieren bis heute diese Städte. Das ist aber ein Problem. Denn wenn sie sie kontrolliert haben seit damals, wie kommt es, dass alle diese Korane verschwunden sind? Es gibt kein geschichtliches Ereignis das begründet, warum sie verloren gegangen sein könnten. Das ist ein riesiges Problem.

 

Muslime würden diese Kopien bewahren, nicht zerstören.

Aber es gibt bis heute aus dem 7. Jh. kein einziges der Manuskripte.

Das legt nahe, es gab gar kein Koranmanuskript zu dieser Zeit.

Der Koran ist erst später entstanden.

 

 

Erster und zweiter Koran

Erster und zweiter Koran

1. Koran unter Abu Bakr/Umar

 

Wie kam es zum Koran?

Al Fadi und Jay Smith diskutieren das Buch von Stephen Shoemaker Creating the Qu’ran. Die islamischen Traditionen behaupten der Koran sei erstmals 632 bis 634 n.Chr. niedergeschrieben worden. Im Jahr 652 n.Chr. wurde er erneut niedergeschrieben. Diese Version sei dann die letzte Version geworden. Sie sei heute in unseren Händen, sagen Muslime. Es gäbe auch keine anderen Manuskripte die diesem Koran widersprechen.

 

Doch folgendes sagen die islamischen Hadithen von Sahih Bukhari Vol. 6:509

Im Jahr 632 n.Chr., in der Zeit von Abu Bakr und Umar (634), seien 70 Muslime, die den Koran auswendig kannten, in der Schlacht bei Yamama gestorben. Insgesamt sollen abertausende Muslime gestorben sein, sagen Muslime. D.h. dann aber, nur sehr wenige kannten den ganzen Koran auswendig. Zeigt das nicht, dass es eben NICHT ausreichte, dass der Koran auswendig bewahrt wurde, wie viele Muslime heute behaupten? Wir haben hier eine echte Koran-Krise.

 

 2. Koran unter Uthman

Der Koran war bis dato noch nicht niedergeschrieben. Zaid Ibn Thabit, Mohammeds Sekretär, soll auf Anweisung Uthmans den Koran niederschreiben, den er von Mohammed zwischen 610-632 gehört haben soll. Zuerst lehnt er das ab, weil Mohammed es nicht selbst gemacht habe. Doch dann sammelt er von verschiedenen Quellen den Koran. Einen Vers fand er nur bei einer Person (Sure 9:128-129), obwohl eigentlich 2 Zeugen nötig sind, und nahm diesen auf. Diese erste Sammlung wird dann an Hafsah, Mohammeds Frau, gegeben, die Tochter von Umar. Sie legt den Koran für 20 Jahre unter ihr Bett.

 

20 Jahre später, 652 n.Chr. gibt es eine weitere große Schlacht in Aserbaidschan. Der 3. Kalif, Uthman, ist an der Macht. Die Araber vom Hijaz ziehen in diese Schlacht. Sie gewinnen die Schlacht und beten in der Moschee. Beim rituellen Gebet sind Iraker, Syrier, andere Araber dabei und sie merken, dass die Koranrezitationen in der Aussprache stark variiert. Sie beten andere Inhalte, obwohl es die gleichen Verse sein müssen. Die Araber aus dem Hijaz kommen zu Uthman und beschweren sich und verlangen eine autorisierte Version. Uthman findet die Idee gut.

Zaid Ibn Thabit wird befohlen das zu tun. Er kommt zu Hafsah und holt die erste Version unter ihrem Bett hervor, um den Koran noch einmal zu schreiben. Er bekommt 3 Helfer an die Hand: Az-Zubair, Al-As und ibn Hisham. Wer sind sie? Es handelt sich um die 3 Schwiegersöhne Uthmans. Die haben keine Expertise, keinen Durchblick. Der einzige Grund ist es die Kontrolle innerhalb der engsten Familie zu behalten. Es ist der Uthmanische Koran. Dann heißt es in dem Hadith, wenn jemand unter Euch uneinig ist mit den anderen, dann… Moment einmal. Hatte nicht Zaid Ibn Thabit den ganzen Koran vorher schon aufgeschrieben? Hält er ihn nicht schon in der Hand? Wie kann man mit dem, was man in der Hand hält uneinig sein? Eigentlich hätte es nur darum gehen müssen, Kopien davon anzufertigen.

 

Was ist Uthmans Autrag?

> Schreibe es im Dialekt der Qureisch.

Was machte Uthman weiter? Er sammelte alle Koranversionen, die abweichen und verbrennt sie.

Dann sendet er von seiner letzten Version 5 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus) oder 9 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus, Jerusalem, Kairo, Alexandrien, Aden, Herat, Nishapur) in verschiedene Provinzen.