Historische Münzen ohne Islam, ohne Mohammed
Auf historische Münzen finden wir keine Hinweise auf Mohammed oder den Islam bis ins Jahr 680 n.Chr., also fast 50 Jahre nach Mohammed.
Historische Münzen sind genial, weil sie erhalten geblieben sind und ein wirkliches Zeugnis von dem abgeben, was damals präsentiert wurde. Diese ersten „islamischen“ Münzen entlarven die traditionelle Geschichtserfindung des Islam.
Neue Regenten brachten damals auf ihren frischgeprägten Münzen ihr Bildchen, ihren Namen, Datum des Regierungsbeginns und ihren Glauben zum Ausdruck. Warum auf Münzen? Weil es damals keine Zeitungen oder Internet gab. Doch jeder benützte Münzen, nahm sie in die Hand und sah sie an. Zur dieser Zeit wetteiferten zwei Religionen miteinander: Christentum und Zoroastrismus der Perser und Sassaniden. Es gab noch keinen Islam.
Wo wurden die Münzen geprägt von 620-660 n.Chr. Dort sollten Muslime gelebt haben, heißt es. Doch es gab keine Münzprägeanstalt im Zentrum des Islam, in Medina und Mekka. Dafür aber weit im Norden, im heutigen Libanon, Syrien, Israel, Jordanien. Die Münzen der Byzantiner stammten von hier.
Die anderen Münzprägeanstalten dieser Zeit waren in Persien, ganz im Osten. Dort wurden die Sassaniden-Münzen geprägt.
Eigentlich ist es völlig klar, dass in Medina und Mekka keine Münzen geprägt wurden, weil es dort kaum Menschen gab. Warum? Weil es kein Wasser gab. Wo es kein Wasser gab, gibt es keine Menschen. Wo keine Menschen sind, gibt es keinen Umsatz, kein Geld, keine Münzprägeanstalten.
Bei den Sabäern im Yemen gab es natürlich auch wieder Münzen, weil es dort Wasser gab.
Schauen wir uns die Münzen genauer an.
Von 624-661 n.Chr. gab es Münzen, aber ohne Mohammed, ohne Islam darauf, sondern mit christlichen Symbolen. Wieso? Mohammed soll doch der erste Regent gewesen sein!
651 löst sich das Sassanidenreich auf, aber die arabischen Münzen bleiben immer noch bis zum Jahr 661 mit christlichen Symbolen verziert. Wo ist Umar, Uthman auf den Münzen? Nirgendwo!
Als die Umayyaden 661 an die Macht kamen mit Muawiya I. prägte er Münzen, die Kreuze hatten! Die Münzen in Persien unter den Zoroastriern hatten Feueraltäre eingeprägt. Muawiya macht damit klar, dass er noch Christ ist. 50 Jahre nach Mohammed!
Abd al-Malik (685–705) lässt eine goldene Münze prägen. Darauf wird Heraklios in der Mitte, rechts Konstantin III., links Heraklonas verhöhnt. Auf der Rückseite ist das byzantinische Kreuz dargestellt, aber ohne Querbalken. Und auf der Vorderseite ist kein Kreuzglobus mehr in den Händen der drei byzantinischen Kaiser. Eine Spott-Münze, die er an die Byzantiner zahlen muss. So kommt es zum Krieg, den Abd al-Malik aber gewinnt.
Daraufhin lässt Abd al-Malik eine Münze prägen mit seinem Abbild, einem Schwert in der Hand und der Aussage, dass er der Diener Allahs sei. Auf der Rückseite ist eine arabische Schahada (Glaubensbekenntnis), dass es keinen Gott gibt, außer Allah ALLEIN und Mohammed ist sein Botschafter. Die meisten denken hier, es würde der Prophet Mohammed eingeführt. Aber eigentlich heißt es nur der „Gepriesene„, also Jesus Christus. Außerdem handelt es sich um eine andere Schahada, weil dort das Wörtchen ALLEIN ergänzt wird. Genau das gleiche geschah zur gleichen Zeit im Felsendom in Jerusalem. Auch dort wurde die veränderte Schahada angebracht. Der „Gepriesene“, Mohammed sagen Muslime, ist auch dort eigentlich Jesus, nicht eine Person mit Namen Mohammed.
Abd al-Malik rümpft mit der Münze also die Nase gegenüber den Byzantinern. Er hat noch keine eigene Religion erfunden, den Islam schon gar nicht.
Doch dann lässt er eine weitere Münze prägen, die kein Bild mehr von ihm hat, sondern nur den arabischen Text der Schahada, eine Anspielung auf Sure 4,171 und Sure 1,12. Das wurde dann zum Koran. Damals gab es keinen Koran. Der Text der Münze wurde erst später zum Teil des Korans. Aber wie gesagt, das Wort ALLEIN fehlt heute. Damals attackierte er mit diesen Worten die byzantinischen Christen, die Gottheit Jesu, die Dreieinigkeit. Diese christlichen Münzen attackierten die Dreieinigkeit. Es waren keine islamischen Münzen. Abd al-Malik ist ein Antitrinitarier aus dem ursprünglich christlichen Feld. Er glaubt nur noch, dass Jesus ein Prophet ist, aber nicht Gott. Es gibt nur einen Gott ALLEIN.
Die Münzen sagen uns genau was abgelaufen ist.
Alle Münzen sind und bleiben christlich. Es geht um die Diskussion der Trinitarier und Antitrinitarier.
Ab 696 bis heute wurden keine Bilder mehr auf Münzen der Muslime geprägt. Doch vorher haben alle Münzen Bilder, Darstellungen der Regenten, auch bei Abd al-Malik und Muawiya. Das war die Reaktion eines Antitrinitariers Abd al-Malik gegen die Trinitarier und ihren Götzendienst mit Bildern.
Wie Jay sagt: Lieber Muslim, komm heim zu Jesus!