David Wood hatte zuvor bereits vorhergesagt, dass es im Monat Ramadan zu vielen islamisch motivierten Bombenattentaten kommen würde, siehe ramadan-bombathon-bombenmarathon. Genau das geschah in Afghanistan. Es betrifft Deutschland besonders.
Ein Selbstmordattentäter tötete am 31.05.2017 mindestens 90 Menschen und verletzte 400 Menschen direkt vor der deutschen Botschaft. Wood zitiert die Nachrichtenagentur Reuters, nach der in einem Abwasser-Laster versteckte, gewaltige Bombe explodierte. Die meisten Betroffenen waren Afghanen. Mindestens ein afghanischer Sicherheitsbeamter war unter den Getöteten. Eine Sprecherin des deutschen Bundesaußenministers, Sigmar Gabriel, sagte, dass das Ziel der Attacke unklar sei. Gabriel soll gesagt haben, so Wood nach Reuters: Solche Attacken ändern nicht unsere Entschlossenheit, die afghanische Regierung bei der Stabilisierung des Landes weiter zu unterstützen.
Wenn Sie also ein gründlicher Islamophiler sind, also ein Islam-Liebhaber, der niemals auch nur annähernd die autorisierten islamischen Quellen gelesen hat, sich aber trotzdem als Experte sieht, für alles, was es zum Thema Islam gibt, werden Sie sich bei diesem Vorkommnis fragen: „Zivilisten in die Luft jagen in einer Stadt, die voller Muslime ist? Während des Ramadans? – Sicherlich wird dieser Selbstmordattentäter von seinem Propheten und seinem Gott verdammt!“
Aber wenn Sie zu den Personen gehören, die den von Muslimen anerkannten Quellen des Islam regelmäßig studieren, springen Sie die Gründe für diese Anschläge regelrecht an. Sobald Sie auch nur anfangen die Berichte der Anschläge zu lesen, sehen Sie die Gründe. Zum Beispiel hat der deutsche Bundesaußenminister Gabriel, wie bereits erwähnt, gesagt: Solche Attacken ändern nicht unsere Entschlossenheit, die afghanische Regierung bei der Stabilisierung des Landes weiter zu unterstützen. Die afghanische Regierung wird von westlichen Nationen unterstützt. Hauptsächlich sind das die USA und auch Deutschland und andere Länder. Und die afghanische Regierung steht im Krieg mit den Taliban.
Was sagt der Koran über Muslime, die von Nichtmuslimen beschützt und unterstützt werden?
Sure 5,51: „O die ihr glaubt! Nehmet nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind Freunde gegeneinander. Und wer von euch sie zu Freunden nimmt, der gehört fürwahr zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“
Allah weist also Muslime an, weder Juden noch Christen zu Freunden zu nehmen. „Auliya“ ist ein Begriff der normalerweise mit „Freund“ übersetzt wird, aber er beinhaltet verschiedene Arten von Beziehungen wie: „Beschützer, Helfer, Unterstützer…“
So wurde dieser Koranvers als Begründung angeführt, um den christlichen Gouverneur der indonesischen Hauptstadt Jakarta, Basuki Tjahaja Purnama, abzusetzen und ins Gefängnis zu bringen (Februar 2017). Eine muslimische Gruppe führte an, dass Muslime auf keinen Fall für einen Christen als Leiter stimmen dürfen, weil Allah in Sure 5,51 sagt, dass Muslime keine Nichtmuslime als Auliya anerkennen dürfen. Purnama hat widersprochen, indem er argumentiere, dass die Koranstelle keine Anweisung wäre, dass Muslime keinen christlichen Bürgermeister wählen dürfen. Daraufhin verurteilten ihn indonesische Gerichte wegen Blasphemie zu 2 Jahren Haft. Wofür? Für seinen Vorschlag, dass Sure 5,51 nicht so intolerant sei, wie sie sich anhöre!
Das ist Indonesien! Wenn wir sagen: „Zeig uns doch einmal ein tolerantes islamisches Land!“, dann weisen uns Muslime auf Indonesien hin. Aber in Indonesien gehst Du ins Gefängnis, wenn Du zeigen willst, dass Sure 5,51 nicht gegen christliche Leiter ist. Nun wenn es sich dabei um das moderate Indonesien handelt, was denken Sie, was in Afghanistan los ist.
Der Koran sagt also, dass es Muslimen nicht erlaubt ist Juden und Christen als Freunde, Beschützer oder Unterstützer zu haben. Dennoch wird die afghanische Regierung von verschiedenen westlichen Nationen unterstützt, Muslime, die Taliban zu bekämpfen!
Wir müssen uns daran erinnern, dass Sure 5,51 sagt, dass wenn jemand dem Gebot ungehorsam ist, also Juden und Christen als Auliya nimmt, werden sie zu einem von ihnen. Nach Allah, nicht nach mir, fragt Wood: Welche Art von Personen findest Du in einer staatlich kontrollierten Region von Afghanistan? – Man findet Ungläubige und Heuchler!, so Wood. Und was soll man mit Ungläubigen und Heuchlern machen laut Allah? Sure 9,73:
„O Prophet, streite gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihr Aufenthalt ist die Hölle, und schlimm ist die Bestimmung!“
Das arabische Wort für „streite streng“ ist Dschihad. Allah weist Muslime an, mit Dschihad gegen Ungläubige und Heuchler zu kämpfen. Was haben die Selbstmordattentäter heute morgen also gemacht?, fragt Wood. Er bekämpfte Ungläubige und Heuchler mit Dschihad.
Ironisch fährt Wood fort: Aber vielleicht, vielleicht, wenn wir unsere rosa Hausschlappen zusammenbinden und nur sagen: „Es hat nichts mit dem Islam zu tun! Es gar hat nichts mit dem Islam zu tun!“ Ja, dann wird auf wunderbare Weise die Realität verschwinden, weggewischt werden und wir kommen im Phantasieland an. Mittlerweile wird der Ramadan-Bombenmarathon weitergehen.
Hier der Originalvideo von David Wood: „https://www.youtube.com/watch?v=OMx2SAbCFvY“