Erster und zweiter Koran

Erster und zweiter Koran

1. Koran unter Abu Bakr/Umar

 

Wie kam es zum Koran?

Al Fadi und Jay Smith diskutieren das Buch von Stephen Shoemaker Creating the Qu’ran. Die islamischen Traditionen behaupten der Koran sei erstmals 632 bis 634 n.Chr. niedergeschrieben worden. Im Jahr 652 n.Chr. wurde er erneut niedergeschrieben. Diese Version sei dann die letzte Version geworden. Sie sei heute in unseren Händen, sagen Muslime. Es gäbe auch keine anderen Manuskripte die diesem Koran widersprechen.

 

Doch folgendes sagen die islamischen Hadithen von Sahih Bukhari Vol. 6:509

Im Jahr 632 n.Chr., in der Zeit von Abu Bakr und Umar (634), seien 70 Muslime, die den Koran auswendig kannten, in der Schlacht bei Yamama gestorben. Insgesamt sollen abertausende Muslime gestorben sein, sagen Muslime. D.h. dann aber, nur sehr wenige kannten den ganzen Koran auswendig. Zeigt das nicht, dass es eben NICHT ausreichte, dass der Koran auswendig bewahrt wurde, wie viele Muslime heute behaupten? Wir haben hier eine echte Koran-Krise.

 

 2. Koran unter Uthman

Der Koran war bis dato noch nicht niedergeschrieben. Zaid Ibn Thabit, Mohammeds Sekretär, soll auf Anweisung Uthmans den Koran niederschreiben, den er von Mohammed zwischen 610-632 gehört haben soll. Zuerst lehnt er das ab, weil Mohammed es nicht selbst gemacht habe. Doch dann sammelt er von verschiedenen Quellen den Koran. Einen Vers fand er nur bei einer Person (Sure 9:128-129), obwohl eigentlich 2 Zeugen nötig sind, und nahm diesen auf. Diese erste Sammlung wird dann an Hafsah, Mohammeds Frau, gegeben, die Tochter von Umar. Sie legt den Koran für 20 Jahre unter ihr Bett.

 

20 Jahre später, 652 n.Chr. gibt es eine weitere große Schlacht in Aserbaidschan. Der 3. Kalif, Uthman, ist an der Macht. Die Araber vom Hijaz ziehen in diese Schlacht. Sie gewinnen die Schlacht und beten in der Moschee. Beim rituellen Gebet sind Iraker, Syrier, andere Araber dabei und sie merken, dass die Koranrezitationen in der Aussprache stark variiert. Sie beten andere Inhalte, obwohl es die gleichen Verse sein müssen. Die Araber aus dem Hijaz kommen zu Uthman und beschweren sich und verlangen eine autorisierte Version. Uthman findet die Idee gut.

Zaid Ibn Thabit wird befohlen das zu tun. Er kommt zu Hafsah und holt die erste Version unter ihrem Bett hervor, um den Koran noch einmal zu schreiben. Er bekommt 3 Helfer an die Hand: Az-Zubair, Al-As und ibn Hisham. Wer sind sie? Es handelt sich um die 3 Schwiegersöhne Uthmans. Die haben keine Expertise, keinen Durchblick. Der einzige Grund ist es die Kontrolle innerhalb der engsten Familie zu behalten. Es ist der Uthmanische Koran. Dann heißt es in dem Hadith, wenn jemand unter Euch uneinig ist mit den anderen, dann… Moment einmal. Hatte nicht Zaid Ibn Thabit den ganzen Koran vorher schon aufgeschrieben? Hält er ihn nicht schon in der Hand? Wie kann man mit dem, was man in der Hand hält uneinig sein? Eigentlich hätte es nur darum gehen müssen, Kopien davon anzufertigen.

 

Was ist Uthmans Autrag?

> Schreibe es im Dialekt der Qureisch.

Was machte Uthman weiter? Er sammelte alle Koranversionen, die abweichen und verbrennt sie.

Dann sendet er von seiner letzten Version 5 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus) oder 9 (Mekka, Medina, Basra, Kufa, Damaskus, Jerusalem, Kairo, Alexandrien, Aden, Herat, Nishapur) in verschiedene Provinzen.

Koranarabisch falsch

Koranarabisch falsch

Koran-Arabisch ist eigentlich nabatäisches Arabisch

 

Jay Smith erklärt im Video in Minute 18:00 die Herkunft des heutigen Koranarabisch.

Das Koran-Arabisch des heutigen Koran borgt sich viermal eindeutig grammatische Eigenschaften aus. Und zwar aus der Region von Jordanien und dem historischen Arabisch der Nabatäer und nicht aus der Region des Hejaz um Mekka und Medina. Von da soll der Koran herstammen. Wie kommt das?

Wer immer den Koran auch geschrieben hat, er stammt nicht aus der Region um Mekka und Medina. Sondern es liegt nahe, dass der Koran viel weiter aus dem Norden kam.

Sabäisches Arabisch wurde in der Region des Yemen ab 600 v.Chr. gesprochen. Aber es gibt auch hier diese vier grammatischen Eigenheiten nicht.

Das Koranarabisch ist das nabatäische Arabisch aus Jordanien.

Schwarzer Stein

Schwarzer Stein

Schwarzer Stein gestohlen

Jay Smith er klärt ab Videominute 11:00 ungefähr, wie Mohammed als Prophet eingeführt wurde und Mekka „erwählt“ wurde. Eine Stadt, die es vorher nicht gab. Abdul Malik (Abd al-Malik ibn Marwan) hatte von 661-691 n.Chr. (30 Jahre!) nirgendwo erwähnt, dass es den Islam gibt oder Mohammed oder Muslime, oder den Koran oder Mekka. Warum  nicht? Er soll doch islamsicher Kalif sein, so Muslime heute? Im Jahr 691 n.Chr. änderts ich das quasi über Nacht. Abdul Malik führt 691 die Person Mohammed und die Schahada (Glaubensbekenntnis) und das Bismillah von Sure 1 im heutigen Korantext. Wie führte er das ein?  Mit einer Inschrift am Felsendom in Jerusalem und in den Protokollen der Kalifen. 

 

Jay Smith beschreibt in seinem Video bei Minute 12:30 wie Ibn Zubayr (Abd Allah ibn al-Zubayr ibn al-Awwam), der Stellvertreter von Abdul Malik in Petra, gegen Abdul Malik, seinen ummayadischen Herrn, rebellierte. Er zerstört die Kaba in Petra. Noch heute kann man die Fundamente dort in Luftaunahmen sehen. Das wird auch als der zweite Bürgerkrieg bezeichnet. Man findet diesen Bericht in den islamischen Schriften. Ibn Zubayr stielt den Schwarzen Stein.

Der Stein der Nabbatäer symbolisierte in der Stadt Petra die Präsenz Gottes. Man weiß einiges aus den Quellen der Nabbatäer über diesen schwarzen Stein. Indem der Stein aus Petra gestohlen wurde, wurde Petra der Präsenz Gottes beraubt. Es pilgerten nun die Gläubigen dorthin, wo der Stein später auftauchte. Sie wollten ja die Präsenz Gottes erleben. Al-Zubayr floh mit dem Stein in den Süden. Später sehen wir das Pilger in Mekka genau diesen Stein anbeten. Also war das vermutlich sein entlegener relativ einsamer Zufluchtsort, da es nur eine sehr kleine Quelle gab mit wenig Wasser. Deshalb gab es wenig Menschen. Ibn Zubayr verbündete sich dann mit den Gegnern der der Ummayaden, den Abbasiden. Die Abbasiden hatten ihren Sitz in Bagdad, dem heutigen Irak. Die Abbasiden veründen sich mit Ibn Zubayr, weil der den schwarzen Stein hat und alle Leute dorthin pilgern.

Im Jahr 697 n.Chr. taucht plötzlich die so genannte Mekkanische Inschrift, 60 km nördlich von Mekka auf. Dort heißt es, dass die Mosche al-Haram erbaut wurde. In Sure 2,149 und 145 heißt es aber schon, dass die Muslime in diese Richtung beten sollen, also mindestens 65 früher. Wie kann das sein? Es müssen also 2 verschiedene Masjid al-Haram gibt. Weil der schwarze Stein sich dort befindet, wird eben diese errichtet.

Heute bauen Muslime gewaltige Gebäude in Mekka und tiefe Fundamente. Sie finden aber gar keine Artifakte oder Überreste von Gebäuden oder Gräbern. Das ist frustrierend für síe. Wo es doch eine so alte Stadt sein soll mit einer so großartigen Geschichte, dass selbst Adam & Eva dort und Abrahm gelebt haben sollen. Aber in Petra finden wir viel, sehr viel auch eine Masjid al-Haram.

In 708 n.Chr. wurde plötzlich von der ZamZam-Quelle nicht mehr berichtet, sie ist verschwunden. Wie geht das? Al Tabari berichtet nicht mehr davon und auch andere. Sie war aber in Petra und wurde 713 n.Chr. zerstört durch ein Erdbeben. Doch dann erscheint die Zamzam Quelle plötzlich in Mekka. Es gibt keine Moschee, die nach Mekka ausgerichtet wäre bis ins Jahr 727 n.Chr. Und das macht Sinn, weil dann die Abbasiden ihre Pilger nach Mekka ziehen lassen. Die Bedeutung von Petra dagegen nimmt ab, weil der schwarze Stein nicht mehr da ist.

 

63 Manuskripte

63 Manuskripte

Koran-Fragmente variieren

Die ältesten 63 Koranfragmente aus den Jahren bis 719 n.Chr. im Britischen Museum stimmen nicht überein. Sie enthalten aber nicht den ganzen Koran. Das gibt selbst die Seite islamic-awareness.org zu. Das erste auf der Abbildung zeigt das größte Ms.Or.2165 Fragment, das knapp über 50% des Koran enthält. Dann wird es immer weniger. Das DAM 01-29.1 Fragment ist das Sana-Fragment. Weiter unten sieht man Fragmente, die aus nur einem oder einem halben Koranvers bestehen. Mini-Fragmente. 20 (grüne Pfeile) dieser 63 Fragmente können eigentlich nicht genau auf die Zeit bis 719 n.Chr. datiert werden und sollten als früheste Dokumente ausgeschlossen werden. 9 (blaue Pfeile) sind auf jeden Fall nach 719 zu datieren, auch das erste mit 50% des Koran. Diese hätte man gar nicht in Betracht ziehen dürfen als älteste Fragmente des Koran. Bei den restlichen 34 (rote Pfeile) Fragmenten wurde bisher keine Forschung betrieben. Über diese 34 kann man bisher gar nichts sagen. Wieso werden diese dann hier überhaupt aufgeführt?

Muslime benützen diese 63 Manuskripte um 96% des heutigen Korans zu „beweisen“. Sie denken offensichtlich nicht daran, das andere diese Behauptungen nachprüfen und als falsch entlarven.

D.h. nicht eines dieser 63 Manuskripte kann verwendet werden, um den Koran zu bestätigen. Sie sind nur tendenziös in diese Zeit oder erst viel später einzustufen oder es gibt bisher gar keine Datierung.

Es gibt also keinen kompletten Koran aus den ersten 100 Jahren nach Mohammed. Muslime meinen sie haben 96% des Koran, aber wo sind die 4 restlichen Prozent. Außerdem ist nicht bewiesen, dass diese 96%, zum Großteil aus späterer Zeit (z.B. 8.Jh.), mit dem heutigen Hafs-Text übereinstimmen.

Wo ist der Uthman-Text? Wo sind die 5 Manuskripte, die Uthman rausgegeben haben soll?

Der Hafs-Text von heute wurde in Kairo im Jahr 1924 aus 30 Koran-Versionen ausgewählt von Muhammad b. Ali al-Husayni al Haddad. Das ist der Text, den auch die Osmanen gewählt hatten. Das ist nicht ein Text aus Medina oder Mekka, sondern der Hafs von Kufa. Warum wurde dieser Text gewählt? In den Koranschulen in Kairo gab es Probleme, wenn ein Vers rezitiert wurde und eine andere Version (30) zitiert wurde. Dieser Hafs-Test stammt aus dem Jahr 796 n.Chr. und wurde für alle Schulen in Kairo Pflicht. Die anderen 29 Varianten des Koran sammelten die muslimischen Gelehrten und versenkten sie im Nil, weil sie dachten, sie könnten sie damit beseitigen. Doch bis heute kann man sie weltweit verteilt kaufen, weil sie sich schon zu weit verbreitet hatten. Dabei geht es z.B. um den Warsh-Text, den ungefähr 3% der Muslime verwenden, vor allem in Nordafrika. Dieser Text unterscheidet sich vom Hafs-Text mit 5.000 Unterschieden.

 

1936 wurde der Hafs-Text (Faruk-Ausgabe) für ganz Ägypten als einzige Autorität zur Pflichtlektüre. 1985 war König Fahd so begeistert von dieser Entwicklung, dass er als Saudi diesen Hafs-Text zum einzig gültigen Koran weltweit erklärte.  Der Warsh-Text von Naif‘ al-Madani oder der Qunbul-Text von Ibn Kahtir Al Makki wären viel authentischer. Bei der Wahl ging es nicht um die Historizität des Textes, es gab keine Nachforschungen, sondern nur um Populismus und Mehrheitsfähigkeit. Hafs hatte die größte Verbreitung durch die Osmanen und deshalb wurde er ausgesucht. Traurig! 1987 wurde dann von König Fahd der heutige Koran mit dem Hafs-Text gewählt. Manch einer von uns ist älter als DIESE Autorisierung des Koran.

 

Koran nicht ewig

Koran nicht ewig

Der Koran ist nicht ewig, sondern wurde von Menschen redigiert

Dan Brubaker ist Koranwissenschaftler und beschreibt in seinem Buch Corrections in Early Qur’an Manuscripts 20 von 4.000 Konsonantenänderungen im frühen Koran. Dabei geht es um Hinzufügungen, Löschungen (einige wurden überschrieben), Überschreibungen und Überklebungen. Bei allen Beispielen geht es darum, dass älteste Manuskripte des Koran durch diese Methoden unglaubwürdig werden. Der Text wurde redigiert und manipuliert.

Da hilft es auch nicht, dass Muslime behaupten, es sei egal, weil der Koran ein Wunder und überall die Zahl 19 zu finden sei. Denn die alten Manuskripte haben überhaupt keine Verszählungen. Diese entstand viel später und deshalb ist es Unsinn, sich darauf zu berufen.

Der heute gängige Hafs-Koran stammt aus dem 8 Jh. (796 n.Chr.), der aber erst als offizieller Koran im Jahr 1924 gewählt wurde von Kairo und erst durch die saudische Regierung 1985 als der Koran gewählt wurde, der weltweit gelten soll.

Der Koran wurde mehrfach korrigiert und verändert durch Löschungen und Hinzufügungen. Es gab keine allgemein anerkannte Lesart wie Hafs oder andere. Außerdem ist die Behauptung gescheitert, dass der Koran durch das Gedächtnis der Muslime bewahrt wurde. Denn dann wären die Veränderungen nicht nötig gewesen. Welche Koranversion wurde denn dann auswendig gelernt? Es ist offensichtlich, dass jeder Schreiber am Koran das veränderte, was er dachte, was der Koran sagen müsse. Die unveränderte Überlieferung des Korans, als Kopie aus dem Himmel, die bis heute existiert haben soll, ist unhaltbar.

Hierbei geht es um den ursprünglichen Konsonantentext ohne die Vokale. Die frühesten Manuskripte z.B. bei den Birmingham-Dokumente stammen vielleicht schon aus der Zeit 568-645, falls die Kohlenstoffdatierung zutrifft. Vokale wurden erst von 736- 905 n.Chr. hinzugefügt und so entstanden 700 verschiedene vokalisierte Koranversionen, aber eben erst danach. Das könnte man noch erklären. Aber die Konsonantenänderungen sind nicht erklärbar für Muslime. Sie zerstören die koranische Überlieferung. Hier wurde der Koran zu einem späteren Zeitpunkt so manipuliert, dass er mit dem Hafs-Text von heute möglichst übereinstimmt. Der Hafs-Text wurde von den osmanischen Türken gewählt, als sie das Kalifat über die islamische Welt beanspruchten.

 

Fazit

Menschen haben also den Konsonsanten-Text des Koranzu einer späteren Zeit überschrieben, verändert, verfälscht. Teilweise wurden sogar verschiedene Farben benützt. Die diakritischen Zeichen, die teilweise dafür verwendet wurden, waren bis ins 8. Jh. nicht bekannt. Also wurden sie später von Menschen hinzugefügt. D.h. der Koran heute ist das Produkt von Menschen und kam nicht von Gott. Es ist keine Kopie der ewigen Schrift, die laut islamischer Sicht bei Gott sein soll.

Mekka ist eine Lüge 6 Gründe dafür

Mekka ist eine Lüge 6 Gründe dafür

Mekka ist eine Lüge: 6 Gründe!

Dieser Video ist eine Zusammenfassung von vorausgegangen Videos. Warum kann Mekka nicht als Zentrum des Islams dienen? 6 Gründe:

 

1. Geographie

Die Geographie passt nicht. Die koranischen Aussagen passen nicht zu Mekka. Die Propheten haben woanders gelebt (Adam, Abraham, Isaak, Jakob usw. Die enorme Vegetation, die es gegeben haben soll, passt nicht zu Mekka. Die wird aber im Koran und den Hadithen beschrieben. Es soll in einem Tal liegen, aber Mekka liegt nicht in einem Tal. Dort soll es Ströme von Wasser geben, die gibt es weder in Mekka, noch sonstwo in der Nähe von Mekka. Es soll  Früchte und Getreide geben. Olivenbäume soll es geben, aber in Mekka und Umgebung gibt es nirgendwo Olivenbäume. Olivenbäume gibt es weiter im Norden in der Region um das Mittelmeer.

23 mal wird der Bezug auf ein Volk der AD genommen. Das ist die Stadt Uz in der Bibel. Sie liegt bei den Nabatäern weit im Norden, bei der Stadt Petra. 24 mal wird Bezug auf das Volk der Thammud genommen. Das ist das Volk der Nabatäer auch wieder ganz im Norden, um das heutige Jordanien herum. 600 km von Mekka im Norden liegend! 7 mal wird Bezug auf das Volk der Midianiter genommen. Mit denen soll der Prophet ständigen täglichen Kontakt gehabt haben. Das ist unmöglich mit einem Volk, das 600 km weit im Norden lebt. Da ist etwas ganz gravierend falsch im Koran. Gibson hat ein Buch dazu geschrieben, das man frei als PDF herunterladen kann: https://archive.org/details/quranic-geography-dan-gibson/mode/2up

 

2. Karten

Die ältesten Karten Arabiens, einschließlich der von Ptolemäus aus dem 2. Jahrhundert n.Chr., zeigen keine Stadt Mekka. Obwohl sie die meisten anderen Städte der Region einbeziehen. Tatsächlich wird Mekka erst 741 n. Chr. erwähnt. Also mehr als 100 Jahre nach Mohammed. Das deutet darauf hin, dass es bis weit ins 8. Jahrhundert eine solche Stadt nicht gab.

 

3. Gebetsrichtungen

Nach Sure 2:145-150 wurde die Gebetsrichtung durch den Engel Gabriel von Jerusalem nach Mekka geändert. Das ereignete sich nach der islamischen Standarderzählung im Jahr 621 n. Chr. Im Jahr bevor Mohammed von Mekka nach Medina zog. Folglich sollte jede Moschee, die nach 621 n. Chr. gebaut wurde, nach Mekka ausgerichtet sein. Dan Gibsons Forschungen zufolge waren jedoch alle Moscheen, die er im 7. Jahrhundert fand, nach Petra in Jordanien ausgerichtet. Darunter Moscheen in Medina, China, Indien, Syrien, Ägypten, Israel, Jordanien und Yemen. Alle sind auf die Stadt Petra bzw. Jerusalem ausgerichtet. Diese liegen 600 Meilen nördlich von Mekka. Keine Moschee ist auf Mekka ausgerichtet. Das ist hart für Muslime und zerstört ihre Geschichtserzählung vom frühen Islam. Die erste nach Mekka ausgerichtete Moschee gab es erst im 8. Jh.

 

4. Handelsrouthen-Theorie

Montgomery Watts „Handelsrouten-Theorie“ behauptete, dass Mekka durch die Handelsroute berühmt und reich geworden sei. Die soll einst den Persischen Golf hinaufgeführt haben. Aber wegen Kriegen zwischen den Sassaniden und den Byzantienern soll sie über den Landweg nach Aden im heutigen Jemen umgeleitet worden sein. Dann soll sie sich über Mekka entlang der westlichen Hochebene Arabiens bis nach Gaza an der Mittelmeerküste geschlängelt haben. Mekka soll diesen Handel kontrolliert haben. Diese Theorie wurde 1987 von Patrica Crone vollständig widerlegt. Sie wies darauf hin, dass niemand von einer imagieren Handeslrute auf der westlichen Hochebene 900 Meter nach Mekka absteigen würde. Danach müssten Karawanen wieder 900 auf die Hochebene nach Taif aufsteigen und von dort nach Yathrib weiter zu gehen. Das macht keinen Sinn, wenn es doch in Mekka kein Wasser gab, keine Vegetation für die Tiere, keine Menschen, keine Städte, keine Zivilisation keine Geschichte. Warum sollten sie das tun? Die 2000 Kilometer lange Handelsroute kann nicht über Land, sondern muss auf dem Seeweg durch das Rote Meer verlaufen sein. Damit wird Mekka vollständig umgangen. 
Keine der großen Zivilisationen auf der arabischen Halbinsel bis zum Irak oder Iran hat je etwas gehört oder notiert von einer angeblich großen und berühmten Stadt Mekka. 

5. Seeroute nur im Westen des Roten Meeres

Dazu kommt, dass nur eine Seeroute Sinn macht. Aber es wird von keiner Seeroute an der östlichen Küste vom Roten Meer entlang jemals berichtet. Diese wirklich nachweisbare Seeroute liegt an der Westküste des Roten Meeres beim heutigen Eritrea, Sudan und Ägypten. Warum? Weil es nur dort Wasserquellen und Nahrung gibt, wo die Schiffe Halt machen und auftanken konnten. An der Ostküste des Roten Meeres gab es keine Wasserquellen und somit auch keine Städte, keine Haltestationen für Schiffe. Doch genau auf dieser unwirtlichen Ost-Seite liegen Dscheddah und Mekka.
Dr. Crone hatte völlig Recht, aber sie ging nicht weit genug, denn wie wir später herausfanden, berührte die Handelsroute durch das Rote Meer nie die ostarabische Küste, und zwar aus einem sehr guten Grund: Es gab dort einfach kein Wasser. Die Route verlief also ausschließlich entlang der afrikanischen Küste, wo es reichlich Wasser gab, mit Zwischenstopps in Assab (Eritrea), Adulis (Eritrea), Suakin (Sudan), Berenice (Ägypten) und Safaga (Ägypten), um Vorräte aufzunehmen, was beweist, dass Mekka nichts mit dem internationalen Handel zu tun hatte.

 

6. 5 Stufen der Pilgerreise

Die 5 bzw. 6 Stufen des Hadsch sind nicht nur in Mekka zu finden,. Man findet sie größtenteils in der früheren jüdischen Pilgerfahrt nach Jerusalem. Von dort wurde es im Islam importiert. Wie z.B. das siebenmalige Umrunden der Kaaba. Dieser Kaaba-Name wird im Hebräischen für den Würfel im jüdischen Tempel auf dem Berg Moriah verwendet. Das Hin- und Herlaufen zwischen den einzelnen Stationen, zwischen den Bergen Marwah und Safa. Wo kommt das her? Das jerusalemer Äquivalent ist der Moriah und Skopus in Jerusalem. Der ZamZam-Brunnen entspricht dem Teich Siloam in Jerusalem. Ironischerweise gibt es an den meisten Stationen in Mekka Götzen, die den SHIRK verkörpern, aber nicht an der alten Pilgerstätte in Jerusalem! Ein schwarzer Stein, den man küssen muss, um Vergebung der Sünden zu bekommen. Das ist purer Götzendienst. Dabei wollen Muslime sich gegen alle Götzendienst wehren. Mehr Widerspruch geht nicht.

Aufgrund seiner historischen, geographischen und kulturellen Bedeutung sollte Mekka eine gut dokumentierte Stadt sein, die in der ganzen Welt bekannt ist. Dafür gibt aber einfach keine Beweise. Diese Stadt existierte nicht. Sie hat keine Rolle gespielt. Obwohl Mekka seit Adam und Eva (Sure 7:24) existieren soll, gibt es nicht einen Beweis dafür bis ins Jahr 741 n.Chr. In einer Karte erscheint Mekka erst ab dem Jahr 900 n.Chr. Aber alles, was von Mekka behauptet wird, kann man in der Stadt Petra in Jordanien finden, 600 Kilometer nördlich von Mekka und auch in Jerusalem! Beide Städte sind uralt und lange vor der Geburt des Christus schon bekannt.

Was haben Muslime also gemacht? Sie haben ein Disneyland in der Wüste erfunden. Sie haben die Fakten ausgeborgt von Jerusalem von den Juden und wieder erfunden in einer Miniaturkopie.